PARKTRONIC

Echolot an den Stoßfängern

Zu den elektronischen Assistenten, die Autofahrern in der Mercedes E Klasse und der Mercedes C Klasse das Leben leichter machen, gehört auch das PARKTRONIC-System – eine Einparkhilfe, die nach dem Prinzip des Echolots funktioniert: Je nach Fahrtrichtung senden sechs Sensoren im vorderen Stoßfänger oder vier im hinteren Ultraschallsignale aus, die von anderen Fahrzeugen oder Hindernissen reflektiert werden. Aufgrund der Zeitdifferenz zwischen Sendung und Empfang der Signale berechnet die Elektronik den Abstand zu dem Hindernis. Die vorderen Ultraschallsensoren haben eine Reichweite von etwa einem Meter, an der Heckpartie reichen die Signale rund 1,20 Meter weit. Der Mindestabstand für die Messung zwischen Sensor und Hindernis beträgt 15 Zentimeter. Wie viele Unfälle hätte man vermeiden können, wäre dieses System zu Zeiten der Mercedes Oldtimer vorhanden gewesen.

Die Einparkhilfe in der Mercedes E Klasse schaltet sich ein, sobald der Autofahrer den Rückwärtsgang einlegt. Bei Geradeausfahrt bleibt das System bis zu einer Geschwindigkeit von zehn km/h aktiv. Anzeigedisplays an der Instrumententafel sowie am hinteren Teil des Dachhimmels informieren den Autofahrer, wie viel Platz ihm beim Einparken oder Rangieren zur Verfügung steht. Beträgt die Distanz zu einem Hindernis weniger als 35 Zentimeter, setzt zusätzlich eine akustische Warnung ein.

Quelle: Mercedes E & C Klasse
Autor des Artikels: J. Klostermann v. wupdes.de